\markboth{Editorial}{Editorial} \setlength{\parskip}{2pt} \section*{Liebe Leser,} \parpic[r]{\includegraphics[scale=0.4]{ew}} als auf der Tagung der Forth--Gesellschaft Helfer für das Erstellen der Vierten Dimension gesucht wurden, sagte ich: \textit{ich helfe mit}. Und ruck zuck hatte ich Ende August den Staffelstab, von Bernd Paysan kommend, auf dem Tisch. Die Aufgabe, vierzig Seiten zu füllen, erschien mir fast aussichtslos. Aber jetzt ist das Heft doch dick genug für den Druck. Eigentlich erstaunlich. Das Editieren ist eine lehrreiche Angelegenheit: ich lernte, dass copy\&paste aus Adobe--Reader schon mal eine Datei in einem merkwürdigen Encoding produziert: in-is13194-devanagari-unix, das kommt mir ziemlich Indisch vor [\ref{ref:devanagari}]. Ich lernte, dass Fred Behringer der eifrigste Korrekturleser ist, den man sich wünschen kann. Ich lernte, dass Michael Kalus immer die Augen und Ohren aufsperrt und so eine Menge Information heranschafft. Dass Bernd Paysan ein \TeX--Guru ist, wusste ich schon. Also ist auch dieses Heft eine gemeinsame Anstrengung. Vielen Dank an alle Autoren und Mithelfer! \medskip Wann, liebe Leser, haben Sie zum letzten Mal einer anderen Person gezeigt, was Sie im (hoffentlich) stillen Kämmerlein treiben --- sooft die Aufgaben des Alltags ein wenig Zeit übrig lassen? Ach, schon so lange her? Ich glaube, das ist ein kleines Problem. Bloß, weil Sie oder ich mehr oder weniger regelmäßig an einem elektronischen Lieblingsprojekt herumbasteln, ist das damit verbundene Wissen noch lange nicht für andere Menschen zugänglich. Wissen verbreitet sich zwar sehr gut über gedruckte oder heutzutage digitale Medien. Aber noch besser verbreitet es sich durch \textit{Vorleben}. Dem Nachbarn mal erklärt, wie die Messwerte der gekauften Technoline--Sensoren dauerhaft in eine Datenbank kommen? Der skeptischen Nachbarin gezeigt, dass es letztes Jahr im Oktober schon deutlich kühler war? Ich kann nur jedem empfehlen, anderen Leuten zu zeigen, was man im Bastelkämmerlein so treibt. Dabei ist es sogar erlaubt, praktisch funktionierende Lösungen zu betreiben, die programmiertechnisch oder stilistisch unausgereift sind. Ein Programm, das nicht laufen darf, weil es noch nicht perfekt ist, ist eine vertane Chance. Traut man sich aber mit den Unzulänglichkeiten ans Tageslicht, dann finden sich vielleicht Helfer oder Fans an ganz unerwarteten Stellen. Ganz in diesem Sinne waren im November ein paar Aktive unterwegs, um anderen Leuten von ihren Forth--Basteleien zu erzählen: Der Artikel \textit{Fort\emph{h}bildung} auf Seite \pageref{ch:forthbildung} erzählt ausführlich davon. Liebe Leser, wenn Sie in Ihrem Umfeld Personen kennen, die so etwas lernen wollen, dann fragen Sie uns. Wir können Ihnen helfen, eine Fort\emph{h}bildung durchzuführen. Wer mitmacht, wird feststellen, dass er oder sie genügend Wissen hat, um anderen zu zeigen, wie das mit Forth so funktioniert. Dabei kommt der Spaß auf keinen Fall zu kurz --- trauen Sie sich! \medskip Ich gebe hiermit den Staffelstab an Ulli Hoffmann weiter. Der Artikel über \textit{fossil} ist leider in zu vielen Reisestunden für Carsten Strotmann stecken geblieben, aber er kommt! Viel Vergnügen beim Lesen,\\ \null\hspace{\fill} Erich Wälde --- \textit{the guy who calls himself an Anfänger} \vspace*{\fill} \begin{enumerate} \item \label{ref:devanagari} \url{http://de.wikipedia.org/wiki/Devanagari} %\item \label{ref:lyx} \url{http://www.lyx.org} \end{enumerate}